Zum Inhalt springen

Die Stimmen gegen den Völkermord dürfen nicht verstummen – Liste GAZA und Verfassung verteidigen

  • von

Demokratischer Mahnruf

Vieles Bedrohliches drang von den blauschwarzen Koalitionsverhandlungen an die Öffentlichkeit. Emblematisch für das diktatorische Abdriften ist das Bestreben, die Stimmen gegen den Völkermord, die sich bei der vergangenen Nationalratswahl als Liste GAZA erhoben haben, zukünftig verbieten zu wollen.

Gerechtfertigt wird das wörtlich mit folgender Demagogie: „um demokratiefeindlichen Parteien im Sinne der „wehrhaften Demokratie“ noch effektiver entgegenwirken zu können (Stichwort „Liste GAZA“)“.

Die Realität wird also einfach auf den Kopf gestellt: die Liste GAZA hat im antifaschistischen Sinn ein Ende des Völkermords an den Palästinensern und im demokratischen Sinn ein Ende der Apartheid und gleiche Rechte für alle Menschen gefordert.

Damit wurden die Grundfesten der Verfassung in Anspruch genommen und verteidigt, namentlich:
die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, sowie die immerwährende Neutralität im Sinne der Völkerverständigung und gegen imperialistische und koloniale Aggressionen.

Noch mehr, die Liste GAZA hat das Versprechen der formalen Demokratie, dass jeder selbst kandidieren kann, unerwarteter Weise ohne Geld, Verbindungen und Medien in die Tat umgesetzt. Die gläserne Wand des Verschweigens wurde durchbrochen. Mit der Verbotsdrohung sagen sie uns, was sie von Wahldemokratie und freier Meinungsäußerung wirklich halten, wenn es um eine Alternative zur Elitenherrschaft geht.

Diejenigen, die vorgeben die Demokratie gegen den Dissens und Opposition von unten schützen zu müssen, sind in Wirklichkeit ihre Totengräber. 

Schließen wir uns zusammen, die demokratischen Errungenschaften der Zweiten Republik zu verteidigen – denn da zieht ein gefährlicher Autoritarismus herauf!

Wehret den Anfängen!

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

– Martin Niemöller, protestantischer Pastor, der im KZ 

Die Stimmen gegen den Völkermord dürfen nicht verstummen – Liste GAZA und Verfassung verteidigen

Demokratischer Mahnruf

Vieles Bedrohliches drang von den blauschwarzen Koalitionsverhandlungen an die Öffentlichkeit. Emblematisch für das diktatorische Abdriften ist das Bestreben, die Stimmen gegen den Völkermord, die sich bei der vergangenen Nationalratswahl als Liste GAZA erhoben haben, zukünftig verbieten zu wollen. Gerechtfertigt wird das wörtlich mit folgender Demagogie: „um demokratiefeindlichen Parteien im Sinne der \"wehrhaften Demokratie\" noch effektiver entgegenwirken zu können (Stichwort „Liste GAZA“)“. Die Realität wird also einfach auf den Kopf gestellt: die Liste GAZA hat im antifaschistischen Sinn ein Ende des Völkermords an den Palästinensern und im demokratischen Sinn ein Ende der Apartheid und gleiche Rechte für alle Menschen gefordert. Damit wurden die Grundfesten der Verfassung in Anspruch genommen und verteidigt, namentlich: die Meinungs- und Versammlungsfreiheit, sowie die immerwährende Neutralität im Sinne der Völkerverständigung und gegen imperialistische und koloniale Aggressionen. Noch mehr, die Liste GAZA hat das Versprechen der formalen Demokratie, dass jeder selbst kandidieren kann, unerwarteter Weise ohne Geld, Verbindungen und Medien in die Tat umgesetzt. Die gläserne Wand des Verschweigens wurde durchbrochen. Mit der Verbotsdrohung sagen sie uns, was sie von Wahldemokratie und freier Meinungsäußerung wirklich halten, wenn es um eine Alternative zur Elitenherrschaft geht. Diejenigen, die vorgeben die Demokratie gegen den Dissens und Opposition von unten schützen zu müssen, sind in Wirklichkeit ihre Totengräber. Schließen wir uns zusammen, die demokratischen Errungenschaften der Zweiten Republik zu verteidigen – denn da zieht ein gefährlicher Autoritarismus herauf!

Wehret den Anfängen!

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte. – Martin Niemöller, protestantischer Pastor, der im KZ

%%Deine Unterschrift%%

200 Unterschriften

Freunden mitteilen:

     

Neueste Unterschriften
200 Wolfgang Habian Wien Architekt
199 Isa Abdalkarim Huber Graz Pensionist
198 Johann Ettl Feldbach Pensionist
197 Eva Mag. Apfelthaler Perchtoldsdorf Klinische u. Gesundh.-Psychologin i.R.
196 Angel A. Rodríguez Mustelier Wien Informatiker
195 Anca Ignat 4020 Linz Guide
194 Elisabeth Kaltenhäuser Breisach
193 Dieter Kaltenhäuser Breisach BIP
192 Marcel Nikolai Mischtschenko Wien Lehrling in Applikationsentwicklung
191 Kurt Anglmaier Strasshof Pensionist
190 Rosemarie Sardinas Herrera
189 Anton Bacher Elsbethen
188 Margit Hirschbichler Mils Kinesiologin und Yoga-Lehrerin
187 Isabel Galan Graz
186 Verena Willis Imst
185 Claudia Solar Wien denkender mensch
184 Andrea Drescher Friedensaktivistin, freie Journalistin
183 Anna Maria Moser Erl Lehrerin i.R.
182 Angela Savio Brunn am Gebirge Angestellte
181 Roland Schweitzer Bad schallerbach
180 Veronika Pagitz Wien
179 Anne Seidel Tattendorf Sympatisant
178 Simon Macheiner Salzburg Student
177 Walter Grossmann Leutschach
176 Katarzyna Górska Wien
175 Julian Kircher Wien Student
174 Franz Moschner Wien
173 Josef Vana Wien Student
172 Armin Landmann Innsbruck
171 daniela maria span 1170 wien bildende künstlerin
170 Ernst Aigner Wien aktiver Pensionist, parteilos, kritisch,
169 Georg Dahlhausen Witten Biobauer
168 Reinhard Moshammer Engelhartszell ordensbruder und absoluter freund des friedens
167 Ilse Bleier Bregenz Pensionistin, privat
166 Franz Fiala Großweikersdorf Pensionist
165 Clara Bruny Wien
164 Michael Stögner Wels
163 Monika Diendorfer Wien
162 Rosamaria Weiss Micheldorf Pensionistin
161 Andreas Strasser Salzburg
160 Margret Schöndorfer 5322 Hof
159 Andrea Kudrnofsky Wien
158 Wilhelm Tischler Bad Hall Arzt i.P.
157 Josef Schravogl St. Leonhard am Forst Pensionist
156 Birgit Falkensteiner Salzburg Psychotherapeutin
155 Thomas Zake Neuss
154 Joan Unterweger Vienna
153 Eva Pfisterer Wien Journalistin
152 Gerhard Bruny Wien Buchdruckert, Kommunist
151 Oskar Lechleitner Wien
200